Bauernhof
wir zum Aushängeschild als Dörfliches Kulturzentrum
Bei einem kleine Festakt wurde der Appel-Seitz-Stiftung am Montag, den 25.04.05 im
Beisein Herrn Landrat Dr.. Hubert Faltermeier und Herrn Klaus Blümlhuber von der Leader
Geschäftsstelle des Landratsamtes Kelheim der Förderbescheid der Regierung von Nieder-
bayern zur Errichtung des Kulturzentrums in Schwaig überreicht.
Mit bei der Feierstunde dabei waren Frau Johanna Werner Muggendorfer, MdL sowie
Herr Martin Neumeyer, MdL – auch Mitglied im Kulturausschuss im Staatsministerium für
Wissenschaft, Forschung und Kunst.
Ebenso Neustadts 1. Bürgermeister Thomas Reimer, zugleich stellv. Vorsitzender der Stiftung.
Die Freude war natürlich auch groß bei der „Schwoagara Dorfbühne Kunst und Kultur e. V.“,
die mit dem 1. und 2. Vorsitzenden Christian Hauber und Manfred Döring mit Spielleiter
Günter Schweiger der Feierstunde
beiwohnten.
Nach der Begrüßung der zahlreichen Gästen dankte der Vorsitzende der Stiftung Hans Bauer
vor allem dem Leader Manager Karl Birk von der Bezirksregierung für die Unterstützung seit
dem 27.9.04 bis heute. Die große Freude der letzten Woche aus Rom mit dem Ausspruch
„Habemus Papam“ war groß und ebenso groß ist die Freude der Dorfbühne mit „Habemus
Pecuniam“ womit ein Traum Wirklichkeit werden wird.
Bauer´s Dank galt auch Herrn Landrat Dr. Faltermeier und vor allem seinen Mitarbeitern der
Leader-Geschäftsstelle Herrn Klaus Blümlhuber und Klaus Amann, die die wertvolle Vorarbeit
geleistet haben. Dank galt auch den beiden Landtagsabgeordneten Frau Johanna Werner-
Muggendorfer sowie Herrn Martin
Neumeyer, der sich im Kulturausschuss einsetzte.
Die Förderanträge Bayer. Kulturfonds und Leader+ wurden auch von den Touristikverbänden
sowie vom Bezirksheimatpfleger Dr. Max Seefelder unterstützt, der sich in seiner Stellungs-
nahme wie folgt äußerte:
„Das geplante Projekt Dörfliches Kulturzentrum in Schwaig ist beispielhaft für die kulturelle
Belebung des ländlichen Raumes. Der Gewinn an Lebensqualität, der sich durch eine solch
ehrenamtlich getragene Initiative für die Allgemeinheit ergeben kann, ist nicht hoch genug
einzuschätzen. Das Projekt verdient die ideelle wie finanzielle Unterstützung aller beteiligten
Institutionen.“
Als bedauerlich nannte es Hans Bauer, dass manche unserer Mitbürger den Stellenwert des
Vorhabens noch nicht erkennen oder nicht erkennen wollen.
Bauer dankte auch der Stadt Neustadt für die bisherige und künftige Unterstützung, die
weiterhin notwendig sein wird.
Mit diesem Förderbescheid und dem noch ausstehenden Förderbescheid des Bayer. Kulturfonds,
dem in Aussicht gestellten Zuschuss der Stadt Neustadt sowie durch Eigen- und Fremdmittel
hofft Hans Bauer auf einen baldigen Baubeginn und mit dem „Vorhang auf“ ist bis zur Theater-
saison 2006 zu rechnen.