Arbeitseinsatz in der Stiftung am 9. Feb 2002

 

Mit 14 Helfer ging der Arbeitseinsatz schnell von der Hand.

Betoniert wurde die Sole von den Sanitäranlagen.

 

 

 

 

Trotz der anfänglichen Skepsis Einzelner geht es auf dem Stiftungsanwesen 

in Schwaig vorwärts. Der Bauabschnitt I nimmt konkrete Formen ab. 

Wie es weitergeht, hängt nicht zuletzt vom neuen Stadtoberhaupt ab. 

Von freiwilligen Helfern sind seit November 2001 genau 282 Arbeitsstunden 

geleistet worden. Im laufenden Bauabschnitt I erfolgt der Umbau eines 

ehemaligen Stallgebäudes in Damen und Herren WC Anlagen, die sowohl 

für die Freifläche (Gartenfeste) als auch für den Theaterstadel, der im 

nächsten Bauabschnitt errichtet wird, gedacht sind. Die bisherige Beteiligung 

an Arbeitseinsätzen ist nach Worten des Vorsitzenden Hans Bauer zufrieden 

stellend, wobei in der Hauptsache die "Schwoagara Dorfbühne" federführend 

ist. Bei jüngsten Arbeitseinsatz waren 14 Helfer erschienen, die es 

ermöglichten, 100 Quadratmeter Boden mit rund zwölf Kubikmeter Beton in 

knapp drei Stunden fertig zu stellen. Nach Abschluss der Mauerarbeiten ist 

der Installateur am Zug; Verputz und Fliesarbeiten sind als nächstens dran. 

Und wenn der Innenausbau termingerecht über die Bühne geht rechnet der 

Stiftungsvorstand, dass bis August Bauabschnitt I mit den Außenanlagen 

fertig ist. Im Anschluss soll der Ausbau der Lagerhalle mit Anbau eines 

Bühnentraktes folgen. Entscheidend, so der Stiftungsvorsitzende Hans Bauer, 

werde sein, wer ab 1. Mai im Stadtrat und im Stiftungsvorstand sitzt. Denn 

von diesen Personen einschließlich des neuen Bürgermeisters, der laut 

Satzung zum Stiftungsvorstand gehört, hängt es ab, wie schnell die 

Maßnahmen verwirklicht wird. Nach der am 6. Juni 2000 von der Stadt und der 

inzwischen verstorbenen Anna Seitz eingerichteten "Appel-Seitz-Stiftung" ist 

die Förderung und Erhaltung des kulturellen und sozialen Lebens in Schwaig. 

Um diesen Zweck zu erfüllen, sind die auf dem zu Stiftungsvermögen gehörenden 

2210 Quadratmeter großen Grundstück befindlichen Gebäude um- bzw. auszubauen. 

Bauer ist der Überzeugung, dass es sich um eine Einrichtung handeln wird, die der 

gesamten Bevölkerung zugute kommt. Die von einigen geäußerte Befürchtungen, 

ein weiteres Wirtshaus würde entstehen, ist nach Bauers Worten absurd, 

denn dies sei keinesfalls Aufgabe der Stiftung.

 

 

 

Maurerarbeiten am 16.02.02

 

 

 

Aus dem großen Raum mit 100 m3 wurden mehrere kleinere Räume. Es entstehen die WC-Räume für die Damen und Herren, ein Behinderten WC und ein Personal WC. 

Neben einen quer verlaufenden Durchgang entsteht noch ein Küchenraum mit einer Vorratskammer. Bald sind die Maurerarbeiten fertig und die Installation von Wasser 

und Strom kann beginnen.

 

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