Einweihung des 1. Bauabschnitts
Noch rechtzeitig vor der 1. Theateraufführung der Schwoagara
Dorfbühne Kunst und Kultur konnte durch den Dorfgeistlichen
Pfarrer Peter Schubert dem 1. Bauabschnitt mit den Sanitäranlagen
und einer Küche den kirchlichen Segen erteilen. Im vorausgehenden
Gottesdienst in der St. Georgskirche wurde auch der Stifterin
Anna Seitz und Franziska Appel gedacht. Neben dem Geistlichen
konnte der Vorsitzenden der Stiftung Hans Bauer 1. Bürgermeister
Thomas Reimer mit Stadtrat Rudolf Zirngibl, Architekt Peter Fischer
sowie Vertreter der Vereine und eine Reihe von Mitbürgerinnen und
Mitbürgern begrüßen. Bauer dankte zunächst Pfarrer Schubert für die
kirchlichen Segnung dieser gemeinnützigen Einrichtung, denn es sei
in Bayern eben Brauch und Sitte für etwas Neugeschaffenes oder in der
bisherigen Nutzung umgeändertes Vorhaben zu segnen.
Der Stiftungsvorsitzende schilderte auch kurz Sinn und Zweck der Stiftung,
die zunächst laut Satzung den Um- oder Ausbau der zum Stiftungsgrund-
stück gehörenden Gebäude umsetzt. Aus dem ehemaligen Rinderstall
wurden zahlreiche Damen- und Herren-WC und eine Kleinküche erstellt,
die einerseits für Festivitäten im großen Garten oder später für räumlich
Veranstaltungen im Theatersaal (2. Bauabschnitt) zur Verfügung stehen.
Seit dem Baubeginn am 25.2.02 wurde auch eine große Veranda errichtet,
die Südseite völlig neu gestaltet und die Schulbushaltestelle wesentlich
vergrößert. Bauer dankte den vielen Helferinnen und Helfern, die bis Ende
August 2003 insgesamt 3026 Arbeitsstunden unentgeltlich geleistet haben,
wobei Hans Gabelberger und Emil Hauber uneinholbar an der Spitze liegen,
er selbst sei stet als erster auf der Baustelle gewesen und habe diese als
letzter verlassen. Bürgermeister Reimer dankte den Schwaigern für dieses
große Engagement, „besonders natürlich Hans Bauer, der sich ja selber
schlecht loben kann, aber der eigentliche Motor der Maßnahme sei.
Und wegen der Finanzierung der weiteren Maßnahme werden wir uns nicht
raufen“, meinte Reimer.
Zum Schluss dankte auch Hans Bauer für die Spenden mit 10 oder 50 Euro,
weil man selbst nicht Hand anlegen konnte. Weitere Spenden – so der
Stiftungsvorstand- seien herzlich willkommen.
Mit einem kleinen Umtrunk bei Bier und Brezn schloss die gut besuchte Feier.
Pfarrer Peter Schubert gab den kirchlichen Segen.
Der Lohn der Fleißigen: Viel Applaus.