DAS
DSCHUNGELBUCH
Ein
Kinderstück von Caroline Antener und Ursula Werdenberg, nach Rudyard Kipling
Das Findelkind Mogli wird von den Tieren des Dschungels gefunden.
Sie beratschlagen darüber, was mit dem Menschenkind zu tun ist
und kommen überein, dass es von den Wölfen aufgezogen werden soll.
Darüber hinaus nehmen sich der Panther Baghira und der Bär Balu des Kindes an.
Während Baghira jedoch versucht, Mogli die überlebenswichtigen Regeln des Dschungels beizubringen,
lernt
Mogli durch Balu die unbeschwerten und lustigen Seiten des Lebens kennen.
Aber Mogli hat nicht nur Freunde. Da ist zum Beispiel die Schlange Kaa die,
als Baghira einmal nicht aufpasst, Mogli mit ihrem Tanz hypnotisiert, um ihn zu fressen.
Doch vor allen Dingen hat es der Tiger Shir Khan auf ihn abgesehen,
da er die Menschen hasst. Und so kommt es, nicht zuletzt weil Mogli die Gefahr unterschätzt,
zum
großen Kampf Tiger gegen Menschenkind.
Rudyard Kipling, wird am 30. 12. 1865 in Bombay geboren.
Im Alter von zwei Jahren schickt man ihn nach England, wo er seine Ausbildung absolviert.
Er kehrt 1882 nach Indien zurück, arbeitet dort als Journalist
und verfasst 1888 seine ersten Kurzgeschichten wie „Schlichte Geschichten aus Indien“
und „Drei Soldaten“, in denen er mit Ironie über die Schwächen
und Konflikte der englischen Bevölkerung in Britisch-Indien schreibt.
Einige Jahre später kehrt Kipling wieder nach England zurück und feiert große Erfolge.
1894 erscheint mit „Das Dschungelbuch“ sein wohl bekanntestes Werk.
Als erster Engländer erhält er 1907 den Nobelpreis für Literatur.
Am 18. Januar 1936 stirbt Rudyard Kipling in London.