Die Appel-Seitz-Stiftung hat den dritten Bauabschnitt beim Neubau des dörflichen
Kulturzentrums eingeläutet. Unter großer Beteiligung örtlicher und regionaler Prominenz
erfolgte der symbolische Spatenstich für das mit 732 500 Euro
veranschlagte Projekt.
An dem Vorhaben beteiligen sich die Europäische Union mit 50 Prozent der Kosten und der Freistaat
mit 75 000 Euro in den nächsten zwei Jahren. Die Stadt Neustadt hat dafür im aktuellen Haushalt
90 000 Euro eingeplant.
Der Stiftungsvorsitzende Hans Bauer dankte allen Gästen, dass sie trotz der kurzfristigen Einladung
gekommen waren. Bauer hob besonders die gute Zusammenarbeit mit der „Leader plus" - Aktionsgruppe
im Landkreis hervor, die mit Klaus Amtmann vertreten war. Seitens der Regierung von Niederbayern
war der Leader-Manager Karl Birk vertreten, der bereits im September vorigen Jahres von der bisher
in Schwaig geleisteten Arbeit positiv beeindruckt war. Bauer dankte Beide für die Unterstützung und
die damit verbundene Förderung.
Hoffen auf finanzielle Hilfe Erfreut zeigte sich Bauer auch über die Anwesenheit von Thomas Reimer,
der zugleich stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Stiftung ist. Auch Münchsmünsters Bürgermeister
Andreas Meyer war anwesend.
Auch an die Fraktionssprecher gerichtet sagte Bauer, die Einladung sei erfolgt, um zu zeigen, was bisher
geschehen ist und was künftig geschehen
solle. „Sie treffen ja auch die Entscheidung über die finanzielle Förderung und ich hoffe, dass sie ebenso
urteilen, wie dies Bezirksheimatpfleger Dr. Max Seefelder in Übereinstimmung mit dem ,Leader plus'-
Manager Karl Birk getan hat: Das
geplante Projekt .Dörfliches Kulturzentrum in
Schwaig'
ist beispielhart für die kulturelle Belebung des ländlichen Raums.
Der
Gewinn an Lebensqualität, der sich durch eine solche ehrenamtlich
getragene Initiative für die Allgemeinheit ergeben kann, ist nicht hoch genug einzuschätzen.
Das Projekt verdient die ideelle wie finanzielle Unterstützung aller
beteiligten Institutionen."
Der anstehende Neubau wird ein einfacher, aber funktioneller Theaterstadl mit Bühne, Hinterbühne und
teils überhöhten Sitzreihen: In» Untergeschoss sind die notwendigen Funktionsräume vorgesehen. Zeit
drängt Hans Bauer ergänzte: „Die Genehmigung und Finanzierung haben einen längeren Zeitraum in Anspruch
genommen, als dies geplant war. Wir müssen jetzt alles dran setzen-, damit das Haus unter Dach
und Fach kommt, damit man mögliche
Jahr soll
Das
Stück für die Saison ist schon in Planung.
Bürgermeister Thomas Reimer gratulierte zu dem bisher Erreichten und besonders Hans Bauer, der nicht
locker lasse, etwas voran zu bringen.
Auch
die Stadt Neustadt werde sich einbringen und ihren Anteil leisten.
„Leader
plus" - Manager Karl Birk lobte Bauer und die Schwaiger Bürger
und wünschte ein erfolgreiches und unfallsfreies Arbeiten. Architekt Peter Fischer gab schließlich die Spaten
frei zum Ausheben der Baugrube.