Nachruf

 

für unsere unvergessene 

Resi Hauber ...  

 

Schwaig ist ein Stück ärmer geworden

 

Theresia Hauber 1943 im Nachbarort Münchsmünster geboren, kam 1964 durch die Einheirat

in das kleine Hauber' sche Anwesen nach Schwaig, wo sie ihrem Gatten drei Kindern Emil,

Hartmut und Christian das Leben schenkte und ihnen stets eine gute Mutter war.

Neben der vielen Arbeit durch Beruf, in der Landwirtschaft, im 7-köpfigen Haushalt gab es

Arbeit über Arbeit, die Resi an der Seite ihres Mannes Emil bravourös meisterte.

Ihr frohes Wesen, ihr Geschick im Dichten für allerlei Anlässe, ihr Gesang und ihre Offenheit

und Ehrlichkeit gegenüber allen machten sie beliebt und wird unvergessen bleiben. 

Sie hinterlässt nicht nur einen tiefen Riss im Familienkreis, sie hinterlässt auch eine Lücke im

gesellschaftlichen Leben im Ort, die nicht geschlossen werden kann.

Aber nicht nur im gesellschaftlichen, im beruflichen Leben (Limes-Therme), auch in der

Kirche als Lektorin, als Aushilfe beim Mesner-Dienst des Gatten, bei der Versorgung ihres in

Münchsmünster lebenden ledigen Bruders Anderl - überall fehlen ihre fleißigen Hände, die

geprägt waren von einer unermüdlichen Schaffenskraft, die sie wohl aus dem christlichen

Glauben schöpfen konnte.

Nun ist sie nicht mehr unter uns und in den kommenden Festen wird ihre Stimme nicht mehr

zu hören sein.

Es gab kein Fest, wo sie nicht mit ihrem Gatten vertreten war.

Nicht nur der Kulturverein, dessen Vorstand der Sohn Christian ist, auch beim Sportverein

insbesondere den Stockschützen-Damen, beim Frauenbund, bei der Feuerwehr, beim

Geflügelzuchtverein, einfach überall dort wo fleißige Hände notwendig waren, wird man sie

vermissen.

Nach einem fast beendeten Arbeitsleben, wie schwärmte sie vom bevorstehenden Ruhestand

im kommenden Jahr, das Leben und die Früchte ihrer Arbeit wollte sie genießen und sich

erfreuen am Glück der Kinder und Enkelkinder.

Urplötzlich aber nahm sie Abschied von uns.

Sagte nicht Lebewohl an ihre Freundinnen und Freunde.

Sie gab die Schlüssel des Lebens zurück, nichts nahm sie aus ihrem Hause mit.

Für sie neigte sich der Tag. 

Die Lampe, die manchmal auch ihre dunklen Winkeln erhellte, ist für immer erloschen.

Wir, die zurückbleiben verneigen uns in Ehrfurcht und Dankbarkeit vor Theresia Hauber.

Ihr Gedächtnis an sie, ist uns Auftrag und Verpflichtung.

 

 

 

 

Nachfolgen eine kleine Bildersammlung zur Erinnerung.

 

Bilder aus jungen Tagen.

 

Hier beim Ausflug vom Sportverein.

 

 

 

 

Resi mit den Mitgliedern der Damengymnastik

 

 

 

 

 

 

 

 

Resi bei den Stockschützen

 

Nicht nur beim Faschingsstockschießen verbreitete Resi gute Laune und machte jeden Spaß mit.

Sie erfüllte in allen Bereichen das Dorf mit Leben.

 

Viele Wettkämpfe bestritt Resi und brachte so manch schönen Pokal mit nach Hause.

 

Resi machte auch noch mit 60 eine gute Figur auf dem Asphalt.

 

 

 

 

Starkbierzeit

 

 

An den Festen werden die Erinnerungen an Resi´s Auftritten bestimmt unvergessen bleiben.

Aber nicht nur zur Starkbierzeit zeigte Resi ihr Talent im Gesang, sondern studierte viele Gedichte

und Reime ein, um sie dann bei besonderen Anlässen darbringen zu können und bereitete

somit manches Geburtstagskind viel Freude.

 

 

 

Glückliche Tage

 

Resi mit  Emil und Freundin Anni.

 

 

 

 

Danke Resi,

für die schöne Zeit, in der du unser Leben bereichert hast.

 

 

 

 

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