Erfolgreiche Premiere der Dorfbühne

 

Die erste Aufführung des Theaterstückes "Da Hochstandsjosef" war ein voller Erfolg.

Bei der fast ausverkauften Premiere erntete man viel Applaus und Lob auf der ganzen Linie.

 

Der Lohn des Erfolgs kommt aber nicht von ungefähr: Viel Arbeit hat man in die Vorbereitung

investiert. Den ganzen Stadl in Theateratmosphäre umzubauen und zu schmücken. Nicht zuletzt

auch das perfekt einstudierte Theaterstück, das super besetzt war. Es wäre hier ein Fehler,

irgend jemanden aus der Theatergruppe hervorzuheben, denn jeder spielte seine Rolle nicht nur

sehr gut, sonder auch authentisch. Und gerade hier liegt der Ansatz der Dorfbühne: Man will

gegen alles Volkstümelnde und allzu gewollt Krachlederne spielen. In der Vergangenheit und

auch in Zukunft will man bewusst vermeiden, das Volk der Bayern, im volksnahen Theater,

als eine Ansammlung von Hausdeppen und Verwechslungsartisten, als überpotente Kraftmeier,

oder als süßliche Dirndl hinzustellen. Mit der Kunst etwas Ernstes, dann doch mit Humor umrahmt,

dem Publikum nah zu bringen, setzt sich die Dorfbühne hohe Anforderung. Doch gerade mit dem

Stubenspiel "s´Almröserl" und dem jetzigen Theaterstück, beweist der Erfolg den richtigen Weg.

 

Bei dieser Erstaufführung hatte sich gezeigt, das die Rahmenbedingungen stimmten.

So war der Stadl mittels Zeltgebläse warm, und der Außenbereich durch Zelte und Planen

geschützt. Begeistert war man auch über die Sanitäranlagen, die ein zügiges Abwickeln von

kleinen und großen Geschäften ermöglichten. So verbrachte man die Pause nicht in einer

Warteschlange und verpasste den Anfang nicht. Sehr gut klappte die Bewirtung 

mit Getränken und verschiedenen Gerichte durch die Erlebnisgastronomie "Zum Grillmaier".

Pius Grillmeier war mit Organisation und Umsatz hoch zufrieden und konnte nach der

Vorstellung die Theaterspieler und viele Gäste in seiner dann vollgefüllten Gaststätte begrüßen.

Wer behaupte hat, die Appel-Seitz-Stiftung sei mit seinen zukünftigen Veranstaltungen

wirtsschädigend, wurde hier eines besseren belehrt.

(wie in der Vergangenheit schon immer: das dumme Geschwätz von Ahnungslosen).

 

Wer bei der Premiere nicht dabei war, hat nächste Woche (19. Fr. und 20. Sa. 09.03) die 

Gelegenheit, sich diesen schönen Theaterabend zu gönnen. Zur Erinnerung gibt es auch ein 

"Theaterbladl" zu diesem Stück und weiteren Information über die Dorfbühne und Stiftung.

 

Eine aufwendige Gerüst- und Potestkonstruktion ermöglicht durch den stufigen Aufstieg 

nach hinten, auch einen guten Blick von letzten Reihen aus.

Musikalische Unterhaltung vor dem Theaterstück und in den Pausen.

Spielszene: Die Kleidung im Orginallook anno 1900 untersteichen den Auftritt der 

authentischen Theaterspieler.

Zum Schluß: Alle Spieler in Reih und Glied.

 

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