Liebe Schwoagara

 

Danke für die rege Teilnahme an den Umfragen. Jedoch nutzten nur wenige die Möglichkeit

Kommentare abzugeben. Diese Abstimmung und zukünftige führt der Anbieter „voteonline“ durch

und läuft auf deren Server. Es wird überwacht, dass von jedem Rechner aus nur einmal abgestimmt

werden kann, ebenso ist das Ergebnis nicht beeinflussbar.

 

Zum Ergebnis „Da Hochstandsjosef“

 

 

                       Kommentare siehe Seite "Umfrage"

 

Eindeutige Abstimmung mit „absolut spitzenmäßig“. Es war einfach alles super; die Bühne, 

das Stück und nicht zuletzt die Spieler. Auch wenn hier sehr positiv abgestimmt wurde, 

sollte man mit dem Ziel „weg vom Krachlederne“ vorsichtig umgehen, denn die Art von 

Verwechslungskomödien oder ähnliches kommt beim Publikum besonders gut an. 

Es soll lustig sein, ein wesentlicher Grund warum man ins Bauerntheater geht.

   

Zum Ergebnis „Appel-Seitz Stiftung“

   

                    Kommentare siehe Seite "Umfrage"

 

Das Ergebnis von einer 2/3 Mehrheit für den Stiftungsgedanken festigt sich zunehmend.

Doch die Minderheit, die keinen Sinn in der Stiftung sehen, sind auch nicht wenige.

Allzu verständlich, denn in Schwaig hat man eigentlich alles, warum jetzt auch noch einen Theaterstadl?

Doch wollen wir die Bedenken einmal näher betrachten:

 

Stiftung sei wirtsschädigend? Diese Vorurteil dürfte beim Stadltheater ausgeräumt worden sein.

Man kann ruhig ein Kritiker sein: „In Schwaig sind zu viele Veranstaltungen“, doch vor allem

bringen sie auch auswärtiges Geld in die Kassen und erhalten unsere Wirtsleute am Leben.

Warum könnten sich denn in unserer kleinen Ortschaft drei Wirte und ein Sportheim halten?

Theater spielt man beim Großen Wirt! Ein wahres Argument, aber wie lange noch?

5, 10, 20 Jahre, das weiß niemand. Die Stiftung mit ihren Möglichkeiten wird es jedoch immer

und für alle geben, auch für zukünftige Generationen.

Braucht Schwaig mehr? Aus jetziger Sicht, nein. Die selben Argumente gab es aber

auch beim Bau des Sportgeländes. Jetzt ist sie mit der Mehrzweckhalle von unserem Dorfbild

nicht mehr weg zu denken und selbst die als verrückt bezeichnete Grünanlage ist nach 16 Jahren

ihrer Entstehung die Heimat eines super Open Airs geworden.

Vereine werden überfordert? Wenn man an dem Argument festhält: „weniger ist oft mehr“,

liegt man nicht verkehrt. Doch jeder Mensch ist anders, so auch seine Interessen. Will man eine

attraktive Ortschaft für jedermann sein, geht nun einmal Quantität vor Qualität. Irgendwann können

sich eventuell Grenzen aufzeigen, doch bisher ist noch kein Verein kaputt gegangen.

 

Fazit: Grundsätzlich haben die Kritiker ihre berechtigten Gründe.

Aber sind sie vielleicht nicht ein bisschen zu kurzsichtig?

Fakt ist, dass Auswärtige schon immer auf die Schwaiger neidische Blicke werfen,

auch in Bezug auf die Stiftung. Einige beschäftigen sich allerdings nur, alles in Frage zu stellen.

Macht das Sinn?

 

Der Mensch mit seiner Umgebung wird sich immer weiterentwickeln und Neues schaffen,

wenn die Voraussetzungen und Möglichkeiten gegeben sind. Sonst wären wir einfach keine

Menschen und säßen heute noch mit der Keule in einer Höhle.

 

Der Redakteur

 

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