Maibaumaufstellen 2003

Auch heuer ging der 30 Meter Maibaum wieder sicher nach oben. Am Anfang bereitet er wie gewohnt beim

Einfädeln in die Halterung etwas Probleme. Die Schräglage der Straße und der Bürgersteig erforderte ein

schwieriges Manöver bis der Baum mit einer Schraube befestigt wurde. Dann ging es unter dem Kommando von

Xaver Feßlmeier bis zu einem 45° Winkel zügig voran. Kurz geriet das Aufstellen ins stocken, denn die Schwere 

des Maibaum lastete hier auf einen ungünstiges Winkel zu den 4 Scheren. 

Doch mit den starken Schwaiger Männer wurde auch dieser Punkt mit einiger Anstrengung überwunden.

Von jetzt an schien es ein Kinderspiel zu sein, bis der Baum in seiner Verankerung stand.

Nach dem Applaus der Zuschauer, wurde er noch gerade ins Lot gestellt.

Allerdings fand heuer kein Maitanz oder Mittagstisch statt. Schade eigentlich, weil das Wetter so gut gepasst hätte

und in der Vergangenheit dies bei den Schwaiger Bürger so gut angekommen ist. 

Jetzt mit der Möglichkeit, wo mit der Stiftung ein schöner Ort geschaffen wurde, 

in dem alles vorhanden ist bzw. schnell hergerichtet werden kann.

Und gerade hier sieht der Burschenverein keinen Nutzen?

Da hat man wohl die Zeichen der Zeit noch nicht erkannt!

Kurze Ratlosigkeit gleich am Anfang, denn die Füße vom Bock sind gebrochen.

Schweiger Floh wusste Rat: "Nehmt´s halt mein!"

Doch die Antwort: "Geht net, des war scho deiner!"

Floh´s Gedanken: "Schei..."

Bock raus und weiter mit Manneskraft.

Die ersten dicken Backen.

No net drinn?    Na, hinten a bissl höher!    Das Einfädeln dauerte diesmal lange.

Den Maibaum in der Verankerung festgeschraubt, geht es jetzt zügig weiter.

Hebt Thomas den Baum mit Links oder macht die rechte Hälfte auf Schau?

Die ältesten aktiven Zwei beim Maibaumaufstellen.

Thomas Dellekönig sen. zeigt es den Jungs nochmal, wie man kräftig anschiebt.

Xaver Feßlmeier gab wieder das Kommando:

"Ei´gehängt und ho ruck!"

Ja, ja die Raucher!      Sucht oder hatte man was zur Stärkung mit eingedreht?

Mit Spannung verfolgten die Zuschauer das Aufstellen.

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