Beginn der Starkbierzeit

 

Mit dem Ende der Faschingszeit haben die Schwaiger Bürger am Dienstag die Starkbierzeit eingeläutet.

Mit einer 8 Mann Kapelle und einer Anhängerschaft von ca. 35 Personen ging es mit Fackeln beleuchtet

durch Schwaig zum Altbürgermeister Hans Bauer.

Dort begrüßte Günter Schweiger mit einer Rede alle Untertanen und König Johann den I,

dessen Regentschaft leider nur von Aschermittwoch bis Palmsonntag dauert.

Diesen bat er im Auftrag des Starkbierfestkomitees für die Erlaubnis und Beauftragung

zur Ausrichtung der Starkbierfeste unter dem Motto „Politischer wilder Westen“!

Angeführt von Wünschen während der Starkbierzeit, wie Absetzen der Steuern, Freibier und Ruhetage

erwähnt Schweiger auch das Thema Krieg in seiner Rede und meinte:

„Wir Schwoagara kämpfen aber mit Schwert und Scheide, das macht Spaß, tut keinem weh und führt zum Erfolg!“

Zum Schluß hatte König Johann der I das Wort und versprach die Erfüllung der Wünsche

wie auch eine schöne Starkbierzeit.

 

 

Den Fackelzug durch Schwaig führte Fred Döring mit eine Musikkapelle an.

Am Haus des Königs Johann der I angelangt wurden die Reden geschwungen bzw. die Maßkrüge.

Natürlich war das Ganze von der lustigen Art geprägt, wobei man sich amüsierte.

Am Ende der Reden stimmte man noch das Lied "Das Land der Bayern" an.

Auch die Kinder hatten Spaß, 

aber nicht so sehr mit den schönen Reden sondern mit den Fackeln zu spielen.

Am Ende ging es mit den Fackelzug zum Großen Wirt weiter. Den König nahm man gleich auf der

Schubkarre mit, dass er mit den schönen Versprechen "Freibier fürs Volk" beginnen kann.

 

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